Mittelschwer, lange Hebelbank.
Der Bahnhof Falkensee liegt an der Strecke Berlin-Hamburg
Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1988, Hebelbank Teilweise nach Original
Fahrplan nach Kursbuch und Buchfahrplan von 1989.
Ursprünglich besaß der Bahnhof Falkensee 3 Stellwerke, das östliche Stellwerk Fot wurde nach 1961 stillgelegt, im Gleisplan von 1967 war das Stellwerk Fwt noch eingezeichnet, im Jahr 1988 gab es nur noch das Stellwerk Fks, dieses in Elektro-Mechanischer Bauart.
Links in der Außenanlage kommt die eingleisige Strecke von Finkenkrug,
rechts liegt der Güterbahnhof, darunter verläuft die Strecke nach Albrechtshof,
dort in Albrechtshof endete die Strecke ab 1961 nach einem erfolgreichem Grenzdurchbruch eines Zuges.
Es gibt 2 Bahnübergänge, einen für die Straße der Jugend und einen,
der zum Bahnsteig führt, dieser diente nur dem Personal.
Die Schließzeit für die Bahnübergänge beträgt 30 Sekunden.
An das Eisenbahnnetz wurde Falkensee bereits 1846 angeschlossen.
Der erste Bahnhof mit dem Namen Seegefeld wurde provisorisch 1848,
endgültig 1860 eröffnet. Falkensee gehörte seit 1921 zum Berliner Vororttarif.
Trotz vieler früherer Pläne wurde Falkensee erst am 14. August 1951 an das
Berliner S-Bahnnetz angeschlossen.
Nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 war die Stadt wieder vom Stadtschnellbahnverkehr abgekoppelt.
Falkensee war nur über den Berliner Außenring mit Halt im Bahnhof
Falkenhagen aus Berlin zu erreichen.
Am 26. Mai 1995 wurde der Lückenschluss der Fernbahnverbindung Berlin–Hamburg zwischen Albrechtshof und Berlin-Spandau fertig gestellt.
Seit Mai 1997 ist der Abschnitt elektrisch betrieben.
Das Stellwerk Fsk wurde ca. im Jahr 2000 stillgelegt, der Bahnhof wird heute durch ein ESTW gesteuert.
Bahnhof Falkensee 1988
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Bahnhof Falkensee 1988
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Re: Bahnhof Falkensee 1988
Interressante Idee, die beiden Bahnübergänge in eine eigene Außenanlage zu tun. Schönes Stellwerk.