StellSi-Forum

Mittelschwer, lange Hebelbank.

Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1992, Hebelbank Phantasie

Der Bahnhof Werbig liegt an der Strecke Berlin - Küstrin-Kietz,
die weiter nach Königsberg führt, also der Preußischen Ostbahn.

Diese Strecke wurde nach dem 2. Weltkrieg auf ein Gleis zurückgebaut.

Werbig ist ein Turmbahnhof, oben verläuft die Strecke Frankfurt(Oder) - Eberswalde, hier in der Simulation die obere Strecke.

In Richtung Letschin gibt es keinen Streckenblock, die Züge müssen zurückgemeldet werden.

Im Original besaß der Bahnhof ein Stellwerk der Bauart 1912/78, es ist aber inzwischen durch ein ESTW ersetzt worden.

Hallo Stellwerker,

Das Stellwerk macht vom Optischen schon einiges her.
Vllt kannst du deine Signalbezeichnungen noch einmal ein wenig überdenken und eventuell ändern denn bei der DB haben Ausfahrsignale meist den Buchstaben N(Gleisbezeichnung[N1,N2...])von Norden in die andere Richtung meist P. und Einfahrsignal von jeder Richtung mit A beginnent.
Den Fahrplan könnte man auch noch etwas verlängern aber ansonsten Schöpft er alles aus was das Stw hergiebt.

P.s. Du könntest wenn du schon dabei bist auch mal die Gleisbezeichnung überdenken denn 2, 4, 6, 10 nebeneinander verwirrt ein wenig, vllt änderst du das von unten 2, 3, 4, 5.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan

Hallo,

für Signal- und Gleisbezeichnungen gab es bei den deutschen Bahnen eine Vielzahl von Schematas. APNF ist nur die neueste, früher hat man hier alles mögliche verwendet, z.B. auch mal A für das Einfahrsignal, B und C für die ASigs in die eine, D und E für die ASigs in die andere und F für das ESig genommen.

Auch für die Gleisnummern gibt es unterschiedliche Systeme. Die eine Variante numeriert ab dem Hausbahnsteig mit 1 startend, die andere hat 1 und 2 für die durchgehenden Hauptgleise, und von denen aus in die eine Richtung dann 3, 5, 7, .., in die andere 4, 6, 8, ... Letzteres hat man glaube ich im Osten gerne genommen, außerdem ist es in Österreich anzutreffen. Wobei in Österreich die Bahnsteignummern anders vergeben werden als die Gleisnummern und damit nicht identisch sind.

Man könnte jetzt spitzfindig sein und sagen, dass Werbig auf DR-Gebiet lag.
Bei der Reichsbahn wurden Signale meist fortlaufend durchnummeriert. Also beispielsweise Einfahrt A, Ausfahrt B-D, Ausfahrt E-G und Einfahrt H. Das gab es auch bei der DB, bis eines Tages der von dir angesprochene Standard (ESig A, ASig P1-n, ASig N1-n, ESig F) eingeführt wurde.

Gleisbezeichnungen sind wieder ein Kapitel für sich. Unregelmäßige Nummernschemata können vielfältige Ursachen haben. Meist sind Stilllegungen der Grund. Da man sich den hohen Aufwand scheute, mit jeder Stilllegung die verbliebenen Gleise neu durchzunummerieren, ließ man Nummern bestehender Gleise meist unangetastet. Man darf nicht vergessen, dass nicht nur Hebelbank und Signalschilder hätten umgeschrieben werden müssten. Auch Verschlussplan, Fahrpläne, Wegweiser, ja sämtliche Bezeichnungen von Kabeln, Bauunterlagen etc. hätte man anfassen müssen.

Im Falle Werbig ist es nun so, dass die verwendeten Gleis- und Signalbezeichnungen dem Gleisplan von 1992 entsprechen, so wie es der User Stellwerker in die Stellwerksbeschreibung schrieb. Du hast aber wiederum Recht, dass die Signalbezeichnungen mittlerweile dem DB-Standard angepasst wurden.

Gruß
ErsGT

Guten Tag ByGt2x44


Sie hätten sich einmal meine Beschreibung des Bahnhofs Werbig durchlesen sollen.

Wie man es auch dreht und wendet, dieser Bahnhof berührt garantiert nicht den Bereich der
ehem. DB.

Selbstverständlich ist die Gleis und Signalbezeichnung korrekt, diese entspricht dem
Gleisplan von 1992.



Mit freundlichen Grüßen


Dirk