Bahnhof Waldheim
Verfasst: Mo 24. Feb 2014, 21:29:06
Zur Geschichte
Der Bahnhof Waldheim liegt an der zweigleisigen, elektrifizierten Hauptstrecke Chemnitz Hbf - Riesa. Er wurde 1912 gebaut, früher ging noch die Nebenbahn nach Kriebethal und die nach Rochlitz ab. Auf der ersten wurde der Güterverkehr bereits 1998 eingestellt (der Personenverkehr 1919), nach Rochlitz sogar noch 1 Jahr eher. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das 2. Gleis der Strecke als Reparationsleistung abgebaut, erst kurz nach der Wende ging das 2. Gleis wieder in Betrieb, gleichzeitig mit der Elektrifizierung. Die Simulation spiegelt den Zustand um 2010 wieder, kurz bevor die elektromagnetischen Stellwerke außer Betrieb gingen und nun Waldheim von Mittweida aus ferngesteuert wird.
Der Bahnhof
Die Nebengleise (vor allem "oben") liegen noch und sind befahrbar, allerdings schon ziemlich überwuchert und nur mit sehr geringen Geschwindigkeiten befahrbar. Die beiden Nebenstrecken nach Kriebethal und Rochlitz sind stillgelegt, dienen aber noch als Rangiergleise. Die Anschlussbahn ist ebenfalls stillgelegt, kann aber noch befahren werden. Es gab eine Drehscheibe vor einem kleinen zweigleisigen Lokschuppen, doch auch in diesem holt sich die Natur langsam ihren Platz zurück. Beim Umbau des Bahnhofs zur Elektrifizierung der Strecke wurden die Bahnsteige an den Gleisen 2 und 3 mit ihren Zugängen über die anderen Gleise entfernt, sodass für Personenzüge nur noch 1 Bahnsteig mit 2 Gleisen zur Verfügung steht. Damit müssen alle Personenzüge von Mittweida ein Stück über das Gegengleis fahren. Die linke Seite der Außenanlage ist im Norden, dort liegt 10 km entfernt der Bahnhof Döbeln Hbf, im Süden (rechts) liegt Mittweida mit 13 km Entfernung. Durch die langen Blockabschnitte ist die Streckenkapazität ziemlich eingeschränkt, die Züge folgen sich in der Simulation daher fast im Blockabstand.
Die Stellwerke
Der Bahnhof Waldheim besitzt 2 Stellwerke, ein Befehlsstellwerk, B1, im Norden an der Drehscheibe gelegen, ein SuH 1912, und ein Wärterstellwerk, W2, im Süden an der Einmündung der Nebengleise, im Original ein E12/78 mit zusätzlichem Gleisbildpult Bauform II zur Bedienung der Lichtsignale (und evtl. des Streckenblocks). Die Hebelbänke sind fiktiv, die Bedienung ist leicht- bis mittelschwer.
Der Fahrplan
Der Fahrplan der Personenzüge stammt aus dem Jahr 2010, die Güterzüge sind fiktiv. Der Fahrplan ist mit dem der Simulation der Überleitstelle Furth harmonierend.
Besonderheiten
Der Bahnhof Waldheim liegt an der zweigleisigen, elektrifizierten Hauptstrecke Chemnitz Hbf - Riesa. Er wurde 1912 gebaut, früher ging noch die Nebenbahn nach Kriebethal und die nach Rochlitz ab. Auf der ersten wurde der Güterverkehr bereits 1998 eingestellt (der Personenverkehr 1919), nach Rochlitz sogar noch 1 Jahr eher. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das 2. Gleis der Strecke als Reparationsleistung abgebaut, erst kurz nach der Wende ging das 2. Gleis wieder in Betrieb, gleichzeitig mit der Elektrifizierung. Die Simulation spiegelt den Zustand um 2010 wieder, kurz bevor die elektromagnetischen Stellwerke außer Betrieb gingen und nun Waldheim von Mittweida aus ferngesteuert wird.
Der Bahnhof
Die Nebengleise (vor allem "oben") liegen noch und sind befahrbar, allerdings schon ziemlich überwuchert und nur mit sehr geringen Geschwindigkeiten befahrbar. Die beiden Nebenstrecken nach Kriebethal und Rochlitz sind stillgelegt, dienen aber noch als Rangiergleise. Die Anschlussbahn ist ebenfalls stillgelegt, kann aber noch befahren werden. Es gab eine Drehscheibe vor einem kleinen zweigleisigen Lokschuppen, doch auch in diesem holt sich die Natur langsam ihren Platz zurück. Beim Umbau des Bahnhofs zur Elektrifizierung der Strecke wurden die Bahnsteige an den Gleisen 2 und 3 mit ihren Zugängen über die anderen Gleise entfernt, sodass für Personenzüge nur noch 1 Bahnsteig mit 2 Gleisen zur Verfügung steht. Damit müssen alle Personenzüge von Mittweida ein Stück über das Gegengleis fahren. Die linke Seite der Außenanlage ist im Norden, dort liegt 10 km entfernt der Bahnhof Döbeln Hbf, im Süden (rechts) liegt Mittweida mit 13 km Entfernung. Durch die langen Blockabschnitte ist die Streckenkapazität ziemlich eingeschränkt, die Züge folgen sich in der Simulation daher fast im Blockabstand.
Die Stellwerke
Der Bahnhof Waldheim besitzt 2 Stellwerke, ein Befehlsstellwerk, B1, im Norden an der Drehscheibe gelegen, ein SuH 1912, und ein Wärterstellwerk, W2, im Süden an der Einmündung der Nebengleise, im Original ein E12/78 mit zusätzlichem Gleisbildpult Bauform II zur Bedienung der Lichtsignale (und evtl. des Streckenblocks). Die Hebelbänke sind fiktiv, die Bedienung ist leicht- bis mittelschwer.
Der Fahrplan
Der Fahrplan der Personenzüge stammt aus dem Jahr 2010, die Güterzüge sind fiktiv. Der Fahrplan ist mit dem der Simulation der Überleitstelle Furth harmonierend.
Besonderheiten
- Es gibt zwar Einfahrsignale auf dem linken Streckengleis (B und N), diese können aber nur Hp0 und Zs1 zeigen. Es gibt Hilfsfahrstraßenhebel für Ein- oder Ausfahrten auf das linke Streckengleis. Diese lösen sich i.d.R. automatisch auf.
- Aufgrund der "Mittelweichen" auf Gleis 12 ist für Einfahrten aus beiden Seiten auf dieses Gleis nach der Ankunft des Zuges eine Mitwirktaste von der gegenüberliegenden Seite (Ausfahrseite) zu betätigen.
- Nur die Gleise 1 und 12 besitzen einen Bahnsteig!
- Es gibt für Güterzüge Richtung Döbeln zusätzliche Halteplätze am Ausfahrsignal, damit diese nicht am Bahnsteig anhalten und die Strecke blockieren. Diese heißen "Waldheim Gütergleise". In der Gegenrichtung halten die Güterzüge ganz normal am Bahnsteig.