Bahnhof Berlin-Spandau 1977
Verfasst: Do 23. Okt 2014, 13:40:05
Mittelschwer, Mittlere Hebelbank
Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1977, Hebelbank Phantasie
Oben liegt der Bahnsteig der S-Bahn, rechts kommt die Strecke von Pichelsberg, links führt diese weiter zum Bahnhof Spandau West.
Darunter liegt der Bahnsteig der Fernbahn, rechts kommt die Strecke von Berlin-Charlottenburg und das ehemalige Ferngleis zum Hamburger Bahnhof, hier verkehrt die Zuggruppe Nordpol, die weiter über die Gleise der S-Bahn von und nach Spandau West fährt.
Von unten rechts kommt die Strecke vom Gbf. Ruhleben.
Links führt diese Strecke zum Güterbahnhof Spandau, die Gleise führen weiter nach Wustermark.
Am 18. Mai 1952 schloss die Reichsbahn bis auf den Bahnhof Zoologischer Garten alle Fernbahnhöfe in den Westsektoren Berlins – auch den Bahnhof in Spandau.
Die Hamburger Fernzüge fuhren noch weiter – allerdings ohne Halt – über Spandau zur Berliner Stadtbahn; bis zu einer erfolgreichen Flucht mit einem Zug aus der DDR nach Berlin über die Hamburger Bahn in Albrechtshof am 5. Dezember 1961, wenige Monate nach dem Mauerbau.
Ab dem nächsten Tag wurden auch diese Fernzüge zwischen der Berliner Stadtbahn und Nauen über den Kontrollbahnhof Griebnitzsee und Wannsee sowie dem westlichen Berliner Außenring umgeleitet.
Lediglich die S-Bahn und der Güterverkehr Richtung Wustermark waren am
Bahnhof Spandau verblieben.
Der S-Bahnhof Berlin-Spandau liegt an Berliner S-Bahnstrecke Westkreuz – Staaken, bzw. Falkensee.
Ab 1976 hielten wieder Fernzüge in Spandau, nachdem die Bundesregierung mit der DDR eine Beschleunigung des Reisezugverkehrs zwischen Berlin und dem Bundesgebiet im Dezember 1975 vereinbart hatte.
Der S-Bahnhof wurde 1980 stillgelegt, an dieser Stelle befindet sich heute der
S-Bahnhof Stresow.
Es gibt 2 Fahrpläne:
Einen aus dem Kursbuch von 1970, in diesem Fahrplan fahren die Züge der S-Bahn immer weiter nach Spandau West.
Bei dem Fahrplan aus dem Jahr 1975 fahren die Züge der Zuggruppe Nordpol im Berufsverkehr bis Spandau West, ansonsten enden diese in Spandau und setzen über die Kehranlage nach Gleis 4 um und fahren zurück nach Jungfernheide
Man kann auf Signal in die Kehranlage fahren, entspricht zwar nicht ganz der Realität, kommt dem Original aber doch recht nah.
Es gibt Abhängigkeiten, die verhindern, das man nicht gleich in die Kehranlage fahren kann, wenn Signal 275 auf Fahrt steht, also erst die Fahrstrasse auflösen, für Gleis 3 gilt das ebenfalls, Signal 276 kann nicht auf Fahrt gestellt werden, solange eine Rangierfahrstrasse von Gleis 9 nach Gleis 3 eingestellt ist.
Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1977, Hebelbank Phantasie
Oben liegt der Bahnsteig der S-Bahn, rechts kommt die Strecke von Pichelsberg, links führt diese weiter zum Bahnhof Spandau West.
Darunter liegt der Bahnsteig der Fernbahn, rechts kommt die Strecke von Berlin-Charlottenburg und das ehemalige Ferngleis zum Hamburger Bahnhof, hier verkehrt die Zuggruppe Nordpol, die weiter über die Gleise der S-Bahn von und nach Spandau West fährt.
Von unten rechts kommt die Strecke vom Gbf. Ruhleben.
Links führt diese Strecke zum Güterbahnhof Spandau, die Gleise führen weiter nach Wustermark.
Am 18. Mai 1952 schloss die Reichsbahn bis auf den Bahnhof Zoologischer Garten alle Fernbahnhöfe in den Westsektoren Berlins – auch den Bahnhof in Spandau.
Die Hamburger Fernzüge fuhren noch weiter – allerdings ohne Halt – über Spandau zur Berliner Stadtbahn; bis zu einer erfolgreichen Flucht mit einem Zug aus der DDR nach Berlin über die Hamburger Bahn in Albrechtshof am 5. Dezember 1961, wenige Monate nach dem Mauerbau.
Ab dem nächsten Tag wurden auch diese Fernzüge zwischen der Berliner Stadtbahn und Nauen über den Kontrollbahnhof Griebnitzsee und Wannsee sowie dem westlichen Berliner Außenring umgeleitet.
Lediglich die S-Bahn und der Güterverkehr Richtung Wustermark waren am
Bahnhof Spandau verblieben.
Der S-Bahnhof Berlin-Spandau liegt an Berliner S-Bahnstrecke Westkreuz – Staaken, bzw. Falkensee.
Ab 1976 hielten wieder Fernzüge in Spandau, nachdem die Bundesregierung mit der DDR eine Beschleunigung des Reisezugverkehrs zwischen Berlin und dem Bundesgebiet im Dezember 1975 vereinbart hatte.
Der S-Bahnhof wurde 1980 stillgelegt, an dieser Stelle befindet sich heute der
S-Bahnhof Stresow.
Es gibt 2 Fahrpläne:
Einen aus dem Kursbuch von 1970, in diesem Fahrplan fahren die Züge der S-Bahn immer weiter nach Spandau West.
Bei dem Fahrplan aus dem Jahr 1975 fahren die Züge der Zuggruppe Nordpol im Berufsverkehr bis Spandau West, ansonsten enden diese in Spandau und setzen über die Kehranlage nach Gleis 4 um und fahren zurück nach Jungfernheide
Man kann auf Signal in die Kehranlage fahren, entspricht zwar nicht ganz der Realität, kommt dem Original aber doch recht nah.
Es gibt Abhängigkeiten, die verhindern, das man nicht gleich in die Kehranlage fahren kann, wenn Signal 275 auf Fahrt steht, also erst die Fahrstrasse auflösen, für Gleis 3 gilt das ebenfalls, Signal 276 kann nicht auf Fahrt gestellt werden, solange eine Rangierfahrstrasse von Gleis 9 nach Gleis 3 eingestellt ist.