Bahnhof Nauen 1967

[Stellwerker]

Schwer, sehr lange Hebelbänke

Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1967, Hebelbank nach Verschlußplan.

Fahrplan nach Kursbuch und Buchfahrplan.

Im unteren Bereich befinden sich die Gleisanlagen der Hamburger Bahn, diese Strecke
wurde nach 1945 auf eingleisig zurückgebaut.

Rechts ist die nächste Zugmeldestelle die Blockstelle Graben, der Erlaubniswechsel erfolgt jedoch mit dem Bahnhof Brieselang.

Links führt die Strecke weiter nach Berger Damm.

Im oberen Bereich befinden sich die Gleisanlagen der als Umgehungsbahn oder Güterumgehungsbahn bezeichneten Strecke,
die rechts von Bredow kommt und links nach Kremmen führt, hier ist die nächste Zugmeldestelle der Bahnhof Börnicke.

In Richtung Börnicke gibt es keinen Streckenblock, die Züge müssen zurückgemeldet werden.

Im Jahr 1967 wurde auf der Strecke nach Kremmen der Personenverkehr eingestellt, Anfang der 1990er Jahre der verbliebene Güterverkehr.

Die Strecke ist heue stillgelegt und teilweise abgebaut.

In den 1990er Jahren wurde auch auf der Strecke nach Bredow der Zugverkehr eingestellt.

Das Lichtsignal C kann nicht auf Fahrt gestellt werden, es begrenzt nur das Ende einer Fahrstraße.

Das Signal G zeigt Hp2, das Signal X zeigt Hp1, das entspricht dem Gleisplan.

Auf den Gleisen 4 und 8 sind Durchfahrten möglich.

Auf die Darstellung einiger Nebengleise sowie der Gleise, die früher zur Osthavelländischen Eisenbahn gehörten, wurde verzichtet.

Da die Fahrstrassen des Stellwerks Nau recht kompliziert sind wurden über den Fahrstrassensignalhebeln Schilder gesetzt, auf denen ist vermerkt, welche
Hebel in minus zu bringen sind.

Heute wird der Bahnhof durch ein ESTW gesteuert.

Der Zug 7383 fährt nach Ankunft nach Gleis 30 und setzt nach Ausfahrt des
Zuges 530 um nach Gleis 3