Bahnhof Berlin Olympiastadion

[Stellwerker]

Mittelschwer, Mittlere Hebelbank

Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1974, Hebelbänke Phantasie

Der Bahnhof Berlin Olympiastadion ist ein Bahnhof der Berliner S-Bahn, er liegt an Strecke Westkreuz – Staaken.

Er besteht aus einem Vorortbahnhof sowie einem Kopfbahnhof für Sonderzüge bei Veranstaltungen im nahe gelegenen Olympiastadion.

Zur Eröffnung der Rennbahn Grunewald ging der Bahnhof im Mai 1909 unter dem Namen Rennbahn in Betrieb und wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 umfassend umgebaut.

Am Bahnhof Heerstrasse zweigt die Strecke zum Veranstaltungsbahnhof ab.

Das Stellwerk Osa war im Regelbetrieb durchgeschaltet.

Die Gleise 3-14 werden von Sonderzügen bei Veranstaltungen im nahe gelegenen Olympiastadion genutzt.

Zwischen den Signalen 342 und 346 sowie den Signalen 3 - 14 sowie 343 besteht Bahnhofsblock.

Wie für die meisten Strecken des West-Berliner S-Bahnnetzes kam das Aus mit dem Reichsbahnerstreik im Jahr 1980.

Im Januar 1998 wurde zunächst die Strecke von Westkreuz bis Pichelsberg eröffnet, im Dezember desselben Jahres bis zum Endbahnhof Berlin-Spandau.

Heute wird der Bahnhof durch ein ESTW gesteuert.