Beschreibung Bahnhof Berlin-Gartenfeld
Leicht, kurze Hebelbank, durch Rückbau.
Erbaut nach Gleisplan aus dem Jahr 1977, Hebelbank Phantasie
Der Bahnhof Gartenfeld war Endpunkt der am 18. Dezember 1929
eröffneten Siemensbahn.
In der Abstellanlage Gartenfeld wurden nach Ende des morgendlichen Berufsverkehrs die Züge abgestellt, um nachmittags die Rückfahrt in kurzer Reihenfolge wieder aufnehmen zu können.
Die ursprünglich sechsgleisige Abstellanlage konnte zwölf Vollzüge aufnehmen.
Das Stellwerk war für einen Zugabstand von 150 Sekunden ausgelegt, normalerweise war der Zugabstand im Berufsverkehr alle fünf Minuten.
Mit dem Reichsbahnerstreik vom September 1980 wurde der S-Bahnverkehr eingestellt und nach dessen Ende nicht wieder aufgenommen.
Es gibt einen Fahrplan aus dem Kursbuch von 1975, bei diesem besteht
ein 10-Minutentakt.
Damit der Fahrplan nicht zu langweilig wird, fahren die Züge immer abwechselnd nach Gleis 1 und nach Gleis 8.
Bei dem Fahrplan von 1979 fährt die S-Bahn nur noch im Berufsverkehr im
10-Minutentaxt, sonst im 20-Minutentaxt.
2 Züge setzen in die Kehranlage aus.
Bahnhof Berlin-Gartenfeld 1977
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Re: Bahnhof Berlin-Gartenfeld 1977
Kleiner Tipp: In der Außenanlage gibt es den Haken "Automatisch öffnen". Der ist insbesondere für (Elektro-)Mechanische Stellwerke ohne eigene Gleisfreimeldeanlage gedacht, wo man zum Einstellen der Fahrstraße in die Außenanlage schalten muss. Dort muss man ja ohnehin die Außenanlage öffnen, um das Stellwerk zu bedienen.